Wenn nichts mehr zu helfen scheint, dann rettet das Gespräch mit einem Gleichgesinnten einen oftmals aussichtslosen Tag.

Für einen sensiblen Menschen, der ein gutes und erfülltes Leben führen will, genügt es nicht, sich einfach abzulenken, Medikamente zu schlucken oder sich in Abgrenzung zu üben. Er braucht eine praktische Anleitung, in der die eigene Empfindsamkeit zum Ausdruck kommen und er seine individuellen Talente schrittweise entwickeln darf. Wir sehen Menschen, die mit Hochsensibilität veranlagt sind, als natürliche Sicherheitseinrichtung unserer Art. Nur wenn die Wahrnehmungen von HSP auch als Warnsignale erkannt und von anderen ernst genommen werden, können sie uns vor Schäden durch toxische Einflüsse bewahren.

Wir sehen psychische Erkrankungen, Allergien, Krebs oder psychosomatische Beschwerden allesamt als Folgen einer ignoranten Lebensführung, die der eigentlichen Natur des Menschen zuwiderläuft. Vielmehr sind es für uns offensichtliche Folgen von Degeneration sowie Hinweise darauf, dass der Mensch in Disharmonie mit sich selbst, seiner Umwelt und der Natur lebt.

Das Besondere der Treffen ist die Art und Weise, wie die Anwesenden einander begegnen. Durch Anonymität werden die hierarchischen Strukturen der Umwelt außer Kraft gesetzt. Scham und Angst verlieren ihren Schrecken und Stigmatisierung wird entkräftet. In der Gruppe zählt nur die Aussage des Menschen. Ob Hochsensibler, Nichthochsensibler, Gesunder, Kranker, Betroffener oder Angehöriger ist dabei völlig gleich. Gesprochen wird über alles, was den Anwesenden wichtig und wesentlich erscheint. Vor allem aber über ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Empfindungen. Vielleicht sprechen sie von der Zeit ihres Lebens, als eine Abhängigkeit ihr Chef war oder sie noch an den Symptomen einer Erkrankung litten, weil sie sich noch nicht selbst annehmen konnten. Oder sie äußern sich über die Zeit danach, von ihrem Weg in ein bewusstes, achtsames und nüchternes Leben, nachdem sie gelernt hatten, im Hier und Jetzt die Möglichkeit der freien Wahl zu haben. Augenblickliche Schwierigkeiten in ihrem Leben werden genauso geäußert wie Schönes, das sie erfreut hat.

Alle Themen, die sich auf das Programm und den Lebens- und Leidensweg eines Menschen beziehen, sind willkommen. Hier freut man sich über jeden Neuen, der eintritt, weil er den aufrichtigen Wunsch hat, mit sich selbst und seiner Umwelt ins Reine zu kommen. Jeder, der etwas zu sagen hat oder sich der Gruppe mitteilen möchte, kann dies tun. Auftauchende Fragen werden nach dem Meeting beantwortet.

Im Meeting selbst spricht jeder nur für sich selbst. Namen anderer werden nicht genannt, Kritik soll nicht geübt und Ratschläge nicht erteilt werden. In den Meetings kann jeder Mensch die Fähigkeit entwickeln, sich selbst zu erkennen: durch seine eigene Aufrichtigkeit und Offenheit sowie das ehrliche Selbstbekenntnis der anderen. Jeder lernt, seine eigenen Schwächen, Charakterfehler, Handlungsweisen und Anschauungen zu reflektieren, um schließlich sein tägliches Leben nach den Prinzipien auszurichten.

Dadurch lernt jeder Mensch, sich in seiner eigenen Geschwindigkeit zu entwickeln sowie zu sich und seinen Talenten zu stehen. Gleichzeitig beendet er seinen Kampf und Widerstand gegen sich selbst und seine Umwelt. Ein anderer Anonymer wird ähnliche oder aber auch ganz andere Schwierigkeiten haben und kann schildern, wie er damit fertig wird und was er heute anders macht als früher. Die Erkenntnis, mit seinen Herausforderungen nicht alleine dazustehen, vielleicht überhaupt das erste Mal im Leben überhaupt von einem Menschen angehört zu werden, bringt spürbare Erleichterung. Die Beispiele anderer, die durch ihre Bewusstwerdung aus einer vormals trostlosen Lage einen neuen Start ins Leben gefunden haben, spenden Hoffnung, Mut und Zuversicht.

Die Anonymen Hochsensiblen treffen sich regelmäßig, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen. Der ständige Kontakt untereinander, der durch Aufrichtigkeit und Offenheit gegenüber der eigenen Menschlichkeit geprägt ist, erhöht die Bereitschaft, sich selbst besser erkennen, annehmen, vertrauen und lieben zu lernen. Die bis dahin unterdrückten, in den eigenen Schatten verdrängten, unerfüllten Bedürfnisse nach Ehrlichkeit, Geborgenheit, Anerkennung, Freundschaft und Zugehörigkeit, all die quälenden Zweifel und die nagende Ungewissheit, können durch Selbstannahme und Selbstklärung durchbrochen werden.

Der Neue lernt, bewusst im Hier und Jetzt zu leben. Nur diesen heutigen Tag. Anstatt länger gegen seine eigene Veranlagung ankämpfen zu müssen, lernt er, in dieser neuen Freiheit das Leben zu genießen. Das ist eine große Herausforderung und oftmals nicht einfach, zumal die Systeme dieser Welt nicht auf die Bedürfnisse des sensiblen Menschen abgestimmt sind. Die meisten Hochsensiblen sind durch das lebenslange Verdrängen ihrer Veranlagung oft in Abhängigkeiten gerutscht. Ganz egal, ob diese an Suchtmittel wie Alkohol, Nikotin, Drogen oder Substanzen wie Medikamente, Koffein, Zucker udgl. gekoppelt sind. Auch die Süchte nach Geld, Arbeit, Spielen, Computer, Sex, Streit oder Aufmerksamkeit sind nur Ausformulierungen von zwanghaftem Anpassungsverhalten als Versuch der Selbstregulierung.

Sobald der Betroffene erkennt, dass er nicht mehr länger gegen seine Veranlagung ankämpfen muss, sinkt auch der Drang und Zwang, etwas in sich wegmachen zu wollen und sich zwanghaft an die Mehrheit anpassen zu müssen. Also hört er auf, sich in eine erwünschte Weltsicht zu flüchten. Selbst- und fremdschädigendes Verhalten beginnen, langsam nachzulassen. Er erkennt, dass er seine Wahrnehmungen und seinen sensiblen Wesenskern nicht
länger betäuben, verdrängen oder verleugnen kann. Der Weg aus zwanghaftem, abhängigem und unfreiem Verhalten ist somit geebnet.

So beginnt der Hochsensible, sein verworrenes Denken und seine unglücklichen Gefühle zurechtzurücken und seine natürliche Bestimmung zu entdecken. Durch die Anwendung des Zwölf-Schritte-Programmes lernt er, seine Leiden zum Stillstand zu bringen und sich langsam zu dem Menschen hin zu entwickeln, als der er seine Begabung zum eigenen wie auch zum Wohle anderer, einsetzen kann.

Diese Schritte sind Empfehlungen, durch die er lernen kann, besser mit seinen Gedanken, Gefühlen und den Fähigkeiten seiner Hochsensibilität zurechtzukommen. Nach und nach erkennt er, dass er dadurch mit besonderen Eigenschaften ausgestattet ist, die für ihn in Empfindungen wie Güte, Liebe, Sanftmut und Mitgefühl erkennbar werden. Somit kann er ein spirituelles Erwachen erleben, ein zufriedenes Leben führen und eine bis dahin unbekannte Freiheit kennenlernen. Dem Neuen wird empfohlen, regelmäßig mit anderen Hochsensiblen bewusst in Begegnungen zu gehen und hernach in Austausch zu bleiben.

Anonyme Hochsensible zu sein bedeutet, als sozial-emotional intelligenter Mensch durch ein gesundes Maß an Selbst- und Nächstenliebe für andere Menschen da zu sein, vor allem für jene, die noch an Beschwerden leiden – kostenlos und anonym. Darin versteht sich die Botschaft von SAG7: So wie wir es empfangen haben, so sollen wir es weitergeben.
Ja das ist es, wozu sich jeder von uns entschlossen hat.

Wenn nichts mehr zu helfen scheint, dann rettet das Gespräch mit einem Gleichgesinnten einen oftmals aussichtslosen Tag.

Für einen Hochsensiblen, der ein glückliches, zufriedenes Leben führen will, genügt es nicht, Medikamente zu schlucken, Suchtmittel wegzulassen oder Abgrenzung und Resilienz zu erlernen. Er braucht ein spirituelles Programm für sein zukünftiges Leben, abgestimmt auf seinen persönlichen Glauben. Denn wir sehen Menschen, die mit besonderer Empfindsamkeit ausgestattet sind, als Sicherheitseinrichtung der Schöpfung und Früherkennung gegenüber toxischen und für den Menschen schädigenden Einflüssen. Wir sehen psychische Erkrankungen, Allergien, Krebs oder psychosomatische Beschwerden allesamt als Folgen einer Lebensführung, die der eigenen Art und genetischen Veranlagung zuwiderläuft. Es sind vielmehr universelle Zeichen, Folgen von Degeneration, und ein Hinweis darauf, dass der Mensch in Disharmonie mit seiner Umwelt und der Natur lebt.

Das Besondere der Treffen ist die Art und Weise, wie die Anwesenden miteinander kommunizieren.

Durch Anonymität werden die hierarchischen Strukturen der Umwelt außer Kraft gesetzt. Die Hochsensiblen sind alle gleich in ihrer Veranlagung. In der Gruppe zählt nur die Aussage, nicht die Person. Gesprochen wird über alles, was den Freunden wichtig ist. Vor allem aber über ihre Gefühle und Gedanken. Vielleicht sprechen sie von der Zeit ihres Lebens, als eine Abhängigkeit der Chef war oder sie noch an einer psychischen Krankheit litten, weil sie sich noch nicht selbst annehmen konnten, oder von der Zeit danach, ihrem Weg in ein bewusstes, achtsames und nüchternes Leben, nachdem sie gelernt hatten im JETZT die Möglichkeit der freien Wahl zu haben. Augenblickliche Schwierigkeiten in ihrem Leben werden genau so beschrieben wie Schönes, das sie erfreut hat. Alle Themen, die sich auf unser Programm beziehen, sind willkommen. Hier freut man sich über jeden Neuen, der eintritt, weil er den Wunsch hat, mit seiner Hochsensibilität leben zu lernen. Jeder, der etwas zu sagen oder zu fragen hat oder sich der Gruppe mitteilen will, kann dies tun.

Dabei spricht jeder nur für sich und über sich selbst – seine eigenen Gefühle. Namen sollen nicht genannt, Kritik soll nicht geübt und Ratschläge nicht erteilt werden. In den Meetings kann der Sensible die Fähigkeit entwickeln, sich selbst zu erkennen – durch die Offenheit und das ehrliche Bekenntnis der anderen. Er lernt, seine eigenen Schwächen, Fehler und Handlungsweisen selbstkritisch zu betrachten und sie schließlich zu offenbaren. Dadurch lernt er seine Begabung kennen, zu sich zu stehen – „ICH BIN….“ – und beendet gleichzeitig seinen Kampf und Widerstand gegen seine Umwelt, der sich mittlerweile gegen ihn selbst gerichtet hat.

Ein anderer anonymer Hochsensibler wird ähnliche Schwierigkeiten gehabt haben und kann schildern, wie er damit fertig geworden ist und was er heute anders als früher macht. Die Erkenntnis, mit seiner Begabung, seinen Gedanken und Gefühlen nicht alleine dazustehen, vielleicht das erste Mal von Gleichgesinnten verstanden zu werden, macht Mut.

Die Beispiele anderer, die aus scheinbar auswegloser Lage durch ihre Erkenntnis einen neuen Start ins Leben, ein Erwachen und Bewusstwerdung gefunden haben, spenden Mut und Hoffnung.

Die anonymen Hochsensiblen treffen sich regelmäßig, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen. Der ständige Kontakt untereinander, der durch Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber der eigenen Hochsensibilität geprägt ist, erhöht die Bereitschaft, sich selbst besser erkennen, annehmen, vertrauen und lieben zu lernen. Das bis dahin unterdrückte, in den eigenen Schatten verdrängte, unerfüllte Gefühl von Gemeinschaft und ehrlicher Freundschaft kann den ständigen Zwang nach Aufmerksamkeit, Akzeptanz, Anerkennung, Geborgenheit und Liebe durchbrechen. Das versteht SAG7 unter dem Begriff Genesung: die persönliche, seiner genetischen Veranlagung entsprechende Gestaltung des eigenen Lebens.

Der „Neue“ lernt, bewusst im Hier und Jetzt zu leben. Nur diesen heutigen Tag. Anstatt länger gegen seine eigene Veranlagung und Bestimmung ankämpfen zu müssen, lernt er in dieser neuen Freiheit das Leben zu genießen. Das ist eine große Herausforderung und oftmals nicht einfach. Zumal die Systeme dieser Welt auf die Bedürfnisse der Mehrheit – also der weniger sensiblen Menschen – abgestimmt sind. Die meisten Hochsensiblen sind durch das lebenslange Verdrängen ihrer Veranlagung oft in Abhängigkeiten gerutscht. Ganz egal, ob diese an Suchtmittel wie Alkohol, Nikotin, Drogen oder Stoffe wie Medikamente, Koffein, Zucker, etc. gekoppelt ist. Auch die Sucht nach Geld, Arbeit, Spielen, Computer, Sex, Andersartigkeit ist nur eine andere Form der zwanghaften Anpassung an die vermeintliche Zugehörigkeit zur Gesellschaft.

Sobald der Gleichgesinnte erkennt, dass er nicht mehr länger gegen seine Veranlagung ankämpfen muss, sinkt auch der Drang und Zwang, etwas wegmachen zu wollen. Also hört er auf, sich in eine gewünschte Weltsicht zu flüchten und sich selbst zu zerstören. Er erkennt, dass er seine Wahrnehmungen und seinen sensiblen Wesenskern nicht länger betäuben muss. Der Weg aus zwanghaftem, abhängigem, unfreiem Verhalten ist somit geebnet.

So beginnt der Hochsensible, sein verworrenes Denken und seine unglücklichen Gefühle zurechtzurücken und seine wahre Bestimmung zu entdecken. Durch die Anwendung des 12-Schritte-Programms von SAG7 lernt er, sich langsam zu dem Menschen zu entwickeln, der seine Begabung zu seinem eigenen und zum Wohl der Menschheit einsetzen kann. Diese Schritte sind Empfehlungen, durch die er lernen kann, besser mit seinen Gedanken, Gefühlen und seiner eigenen Begabung umzugehen. Somit kann er ein zufriedeneres Leben führen und eine bis dahin unerkannte Freiheit kennen lernen.

Dem „Neuen“ wird empfohlen, regelmäßig in SAG7-Meetings zu gehen, um mit anderen Hochsensiblen in Verbindung zu bleiben und aus dem Genesungsprogramm zu lernen.